Hamburg Port Authority präsentiert neuen Hafenstandort Steinwerder Süd auf der Immobilienmesse ExpoReal

Die Hamburg Port Authority (HPA) stellt vom 7. bis 9. Oktober 2019 auf der Immobilienmesse Expo Real in München (Stand Nr. B2.430) den neuen Hafenstandort Steinwerder Süd vor. Für den 32,6 Hektar großen zukunftsfähigen Standort werden das Hansaterminal und das Roßterminal am Oderhafen umstrukturiert. Bis zum 18. Oktober 2019 liegen die Pläne für dieses Vorhaben öffentlich aus. Seit Anfang Oktober können sich Interessierte bereits auf der Website www.steinwerdersued.hamburg umfassend über den neuen Wirtschaftsstandort informieren.

Der Standort Steinwerder Süd zählt zu den wichtigen Flächenreserven für die künftige Entwicklung des Hamburgs Hafens. Die heutige Struktur des Areals ist allerdings nicht zeitgemäß für moderne hafenwirtschaftliche Nutzungen.

Ein wegweisendes Projekt für eine nachhaltige Hafenentwicklung
Die HPA plant, die Flächen zu einem zukunftsweisenden Hafenareal umzubauen. Das Roß- und Hansaterminal sowie der dazwischen liegende Oderhafen sollen aus Gründen des Hochwasserschutzes von heute etwa 5,5 Meter Normalhöhennull (NHN) auf rund acht Meter NHN aufgehöht werden. Die neu entstehende Fläche wird sich über ihre gesamte Lebensdauer flexibel wandelnden Nutzungen anpassen können, sodass öffentliche Finanzen und die Umwelt entlastet werden, da die Flächen über lange Zeiträume ohne eine aufwändige komplette Erneuerung der Infrastruktur nutzbar sind.

„Steinwerder Süd wird ein beispielhaftes Projekt für die nachhaltige Entwicklung des Hamburger Hafens nach innen“, sagt Projektleiter Diomedes Lampropoulos. Ziel der HPA ist es, hafentypische Nutzungen anzusiedeln, die eine hohe Wertschöpfungstiefe erzielen und möglichst viele Arbeitsplätze schaffen. Mit Steinwerder Süd soll das begrenzte Flächenangebot im Hafen kurz- und mittelfristig verbessert und die Wettbewerbsposition des Hafens langfristig gestärkt werden.

Entwicklung in zwei Schritten: Flächenvorbereitung und Endausbau
Die Umstrukturierung des Areals erfolgt in zwei Schritten: Zunächst soll eine für künftige Nutzungen optimierte und effiziente Fläche geschaffen werden („Vorbereitungsmaßnahme“). Anschließend erfolgt je nach Bedarf der flexible Endausbau, z.B. durch den Bau von Kaimauern oder die Erschließung durch Straßen und Bahn („Endausbau“). Gegenstand der gegenwärtig ausliegenden Planunterlagen für Steinwerder Süd ist ausschließlich die Vorbereitungsmaßnahme.

Sinje Pangritz

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