11.07.2025

dronePort Connect 2025: Drohnentechnologie im Dienst von Sicherheit und Infrastruktur

Nach dem erfolgreichen Start des dronePORT im vergangenen Jahr wird das Gelände der Hamburg Port Authority (HPA) am Niedernfelder Ufer heute erneut zum Zentrum für zukunftsweisende Drohnentechnologie. Gemeinsam mit dem Drohnennetzwerk Windrove von Hamburg Aviation und der Polizei Hamburg veranstaltet die HPA das Fach- und Netzwerkevent dronePORT CONNECT 2025.

Im Fokus der Veranstaltung stehen Technologien und betriebliche Verfahren aus den folgenden Anwendungsumgebungen:

Schutz und Sicherheit für (kritische) Infrastrukturen
Beiträge u. a. von der Bundeswehr zum militärischen UTM-System (Unmanned Traffic Management) sowie HPA und Polizei Hamburg zu „Beyond Visual Line of Sight“-Operationen (Betrieb von Drohnen außerhalb der Sichtlinie).

Infrastrukturmanagement der Zukunft
Der Landesbetrieb Straßen, Brücken, Gewässer (LSBG) präsentiert den Ingenieursarbeitsplatz der Zukunft. Die HPA zeigt robotergestützte Verfahren zur Bauwerksinspektion.

Verkehrsmanagement & Logistik der Zukunft
Das Zentrum für angewandte Luftfahrtforschung (ZAL) demonstriert live den Einsatz von Wasserstofftechnologie bei Drohnen.

Die Veranstaltung bringt Expertinnen und Experten aus Verwaltung, Industrie und Forschung zusammen, um aktuelle Entwicklungen im Bereich unbemannter Luftfahrtsysteme zu präsentieren. Das Gelände bietet mit zahlreichen Ausstellerständen, einer Networking-Area und LED-Wall die ideale Umgebung für Austausch und Kooperation. Um vor Ort ihre neuesten Technologien, Anwendungsfelder und Forschungsvorhaben vorzustellen, sind mit dabei: Polizei Hamburg, Feuerwehr, Bundeswehr, LSBG, HHLA Sky, Frequentis, ZAL, FlyNex, DroneHarmony, ViScan, NXP, Beagle Systems, Airial UAS und Alpha Robotics – sowie die Innovationsprojekte Rescue-Mate, BLU-Space und CITYAM.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen praxisnahe Live-Demonstrationen, die zeigen, wie Drohnen zur Überwachung kritischer Infrastrukturen, zur Inspektion von Bauwerken sowie im Verkehrsmanagement eingesetzt werden können. Ein besonderer Fokus liegt auf dem organisationsübergreifende Fachaustausch zum Thema Luftraumschutz – mit dem Ziel, eine interdisziplinäre Fachgruppe zu gründen.

Tino Klemm, CFO, Hamburg Port Authority: „DronePORT CONNECT versteht sich als Plattform für Synergien zwischen öffentlicher Hand, Wirtschaft und Forschung – mit dem Ziel, den sicheren und effizienten Einsatz von Drohnentechnologie in urbanen Räumen weiter voranzutreiben.“

Falk Schnabel, Polizeipräsident Polizei Hamburg: „Vor einem Jahr wurde mit dronePORT in Hamburg ein europaweit einzigartiger Standort geschaffen, der für Fortschritt und neue Maßstäbe im Bereich unbemannter Luftfahrtsysteme steht. Der erfolgreiche Test eines Unterelbeflugs hat seine Leistungsfähigkeit auch aus polizeilicher Sicht eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“

Christina Große-Möller, Projektleiterin Windrove und UAM, Hamburg Aviation e. V.: „Hamburg ist europäische Modellstadt für Drohnen. Mit einem engagierten Ökosystem aus Behörden, Industrie und Wissenschaft gestalten wir die Zukunft der urbanen Luftmobilität. dronePORT CONNECT bietet dafür nicht nur ein einzigartiges und realitätsnahes Technologieschaufenster mitten im Hafen, sondern einen Ort für lebendige und wirkungsvolle Netzwerkarbeit.“

Kontakt:
Hamburg Port Authority AöR | Pressestelle | Tel.: +49 40 42847-2300 | E-Mail: pressestelle@hpa.hamburg.de
Laura Wentzien | Polizei Hamburg | Pressestelle | Tel.: +49 40 4286-58888 | E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
Janin Detjen | Managerin Marketing & Kommunikation, Hamburg Aviation e.V. | Tel.: +49 (0)173 724 87 66 | E-Mail: janin.detjen@hamburg-aviation.com

Sinje Pangritz

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Dann wenden Sie sich bitte an:

Sinje Pangritz
Leitung Corporate Communication/ Pressesprecherin der Hamburg Port Authority

Tel. +49 40 42 84 7-2301

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