Rethe­brü­cke – ges­tern und heute

Ein Bau­werk im Wan­del der Zeit

Für einen Men­schen sind 84 Jahre ein stol­zes Alter und bei einer Brü­cke ist das kaum an­ders. 1934 hätte wohl nie­mand ge­dacht, dass die Kon­struk­ti­on so lange Zeit über­dau­ern wird. Im Lauf der Jahre hat die Re­the­hub­brü­cke viel er­lebt. In den 80er Jah­ren ist sie sogar ge­wach­sen, denn für die immer grö­ßer wer­den­den Schif­fe wurde da­mals die Hub­hö­he um 11 Meter an­ge­ho­ben. Um Platz für noch grö­ße­re Schif­fe zu schaf­fen, wurde sie jetzt durch die neue, brei­te­re Re­the­klapp­brü­cke er­setzt. Alles über die alte und die neue Rethe­brü­cke er­fah­ren Sie in un­se­rem span­nen­den Film!

Die junge Nach­fol­ge­rin

Die neue Re­the­klapp­brü­cke ist die mo­derns­te und größ­te Dop­pel­klapp­brü­cke Eu­ro­pas. Be­reits seit Juli 2016 für Pkw nutz­bar, wurde sie Ende 2017 kom­plett fer­tig­ge­stellt und auch für den Bahn­ver­kehr frei­ge­ge­ben. Die Brü­cke dient als Haupt­stra­ßen­ver­kehrs­ver­bin­dung von bzw. nach Süden Rich­tung A1 und als zwei­te Que­rung der Süd­er­el­be Rich­tung A7. Etwa 7.000 Fahr­zeu­ge über­que­ren sie pro Tag, um ihr Ziel zu er­rei­chen. Durch die Ent­kopp­lung von Stra­ßen- und Schie­nen­ver­kehr ent­fal­len dabei lange War­te­zei­ten. Auch zu Was­ser leis­tet die neue Brü­cke ei­ni­ges: Mit ihrer grö­ße­ren Durch­fahr­brei­te und der un­be­grenz­ten Durch­fahrts­hö­he bie­tet sie auch ganz gro­ßen Pöt­ten genug Raum, so­bald die alte Brü­cke ent­fernt wurde. Die HPA über­nimmt den Rück­bau üb­ri­gens selbst und plant den Ab­schluss des Pro­jekts im Som­mer 2019. Sehen Sie sich an, wie das im­po­san­te neue Bau­werk ent­stan­den ist.


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