Kohlbrand Brücke

Die neue Köhlbrandquerung

Nachfolge-Modell gesucht

Als die Köhlbrandbrücke 1974 eingeweiht wurde, ahnte niemand das heutige vielfach höhere Verkehrsaufkommen und die damit verbundene Belastung. Mit den ersten Containerschiffen nahm insbesondere der Schwerverkehr drastisch zu. Heute passieren rund 38.000 Fahrzeuge täglich die Brücke und trotz der umfangreichen Sanierung im Jahr 2016 wird ihre Nutzbarkeit 2030 enden. Bereits seit 2012 besteht auf der Brücke Überholverbot für Lkws. Seit Januar 2019 hat die HPA nun eine weitere Maßnahme zum dauerhaften Schutz der Brücke ergriffen – für Lkws gilt jetzt im Bereich der Strombrücke ein Abstandsgebot von 50 Metern. Das Abstandgebot gilt, bis notwendig gewordene Verstärkungen der Stahlbrücke erfolgt sind. Als künftiger Ersatz für die Köhlbrandbrücke sind derzeit ein Tunnel oder eine neue Brücke im Gespräch, eine Entscheidung hierüber ist noch nicht gefallen. Am 13. Februar 2020 haben Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher in Berlin eine Absichtserklärung unterzeichnet, aus der unter anderem hervorgeht, dass der Bund sich finanziell an einer neuen Köhlbrandquerung beteiligen wird und diese hierfür zu einer Bundesstraße aufgestuft wird.


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